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Ostpreußisches Landesmuseum
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Das Ostpreußische Landesmuseum hat sich aus Vorgängereinrichtungen entwickelt. Am Anfang stand das auf Initiative ostpreußischer Vertriebener 1974 gegründete Ostpreußische Jagdmuseum. 1981 wurde das Museum in Ostpreußisches Jagd- und Landesmuseum umbenannt. Zugleich erweiterte die bisher ehrenamtlich geleitete Ein - richtung,  die zunächst auf jagd- und naturgeschichtliche Sammlungsbereiche ausgerichtet war, ihre konzeptionellen Ansätze um landeskundliche und kulturhistorische Aspekte. Auf der Basis der 1982 von der damaligen sozialliberalen Bundesregierung entwickelten Grundsatzkonzeption zur Weiterführung der ostdeutschen Kulturarbeit konnte bereits ein Jahr später die Voraussetzung für einen Museumsneubau mit rd. 3000 m² Ausstellungsfläche geschaffen werden. Im Juni 1987 wurde das neue Museum, nun mit dem Namen Ostpreußisches Landesmuseum, in der Lüneburger Ritterstraße eingeweiht.
Auf drei Ebenen wurden sechs Dauerausstellungsbereiche aufgebaut. Mit einer Vielzahl eindrucksvoller Exponate wird Ostpreußens Natur, Kunsthandwerk, Geistesgeschichte, Malerei-Graphik-Plastik, Agrarwirtschaft mit Forst- und Jagdwesen sowie Landesgeschichte dem interessierten Besucher vorgestellt. Hinzu kommen zwei Wechselausstellungsbereiche für Sonder- und Kabinettausstellungen. Selbstverständlich nimmt die Museumspädagogik mit eigenen Räumlichkeiten einen wichtigen Aufgabenbereich in dem Museum wahr.
Ein besonderer Arbeitsschwerpunkt des Ostpreußischen Landesmuseums seit 1991 ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Museen, Wissenschafts- und Kultureinrichtungen Polens, Rußlands und der baltischen Länder.
Weit über fünfzig gemeinsame wissenschaftliche und kulturelle Aktionen mit ausländischen Partnern in Form von Ausstellungen, Kolloquien, Vorträgen, Wissenschaftleraustausch und Kulturveranstaltungen hat das Museum bisher durchgeführt. Mit der Ausstellung „Ostpreußische Künstler in Kaliningrad" stellte sich das Museum im Oktober 1991 erstmals in der früheren Königsberger Stadthalle im „Museum für Geschichte und Kunst des Gebietes Kaliningrad" der dort lebenden Bevölkerung vor. In sieben deutschen Städten nach Lüneburg wurde die Ausstellung „Ruinen von Königsberg - Bilder eines Kaliningrader Architekten" 1992 gezeigt. Dieses sind nur zwei Beispiele für die grenzüberschreitenden Aktivitäten des Ostpreußischen Landesmuseums. Sie ließen sich beliebig erweitern.