Weihnachts-Werkstatt am 04. Dezember mit freiem Eintritt und Führung am 01. Dezember 2022
Zum 2. Advent und Verkaufsoffenen Sonntag in Warendorf am 04. Dezember bietet das Westpreußische Landesmuseum eine offene Kreativwerkstatt für Kinder an. Bei weihnachtlichen Klängen können kreative Weihnachtskarten gebastelt werden. Inspiration bieten unter anderem winterliche Ansichten aus der Region um Danzig. Das Angebot richtet sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren und geht von 13-16 Uhr. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Der Eintritt ist den ganzen Tag frei.
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Zusammenwirken von Museum und Kulturreferat - ist das nicht mehr möglich?
Es erstaunt, daß sowohl das Westpreußische Landesmuseum als auch das mit ihm (gemäß Auftrag eigentlich) eng verbundene Kulturreferat für Westpreußen, Posener Land und Mittelpolen zur Adventszeit 2022 jeweils eigene Veranstaltungen öffentlich ankündigen und durchführen werden und damit getrennte Wege gehen. Zu erwarten wäre ein gemeinsames Handeln des Kulturrreferats und des Museums, wie es unter dem leider zu früh verstorbenen Museumsleiter Dr. Lothar Hyss stets erfolgte. Die Website des Museums – www.westpreussisches-landesmuseum.de – mit der das Kulturreferat verlinkt ist, macht auf die Veranstaltungen des Kulturreferats nicht aufmerksam. Dazu wäre die Museumsleitung verpflichtet! Als letzten Termin führt die Museumswebsite unter Aktuelle Veranstaltungen den 23.04.2022 an; der letzte Eintrag unter Presseberichte erfolgt unter dem Datum 07.12.2021. Dieses museale Schweigen des Museums zu den zahlreichen Aktivitäten des Kulturreferats ist nicht zu verantworten; die Trägerstiftung Westpreußische Kulturstiftung – insbesondere die öffentliche Hand als Mitstifter (Bund, Land NRW, LWL und Stadt Warendorf) - ist zum unmittelbaren Handeln gefordert.
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Sonderausstellung
Nikolaus Kopernikus
vom 10. März bis zum 28. Mai 2023
Wie kommt neues Wissen in die Welt? Und wie lassen sich die bestmöglichen Bedingungen dafür schaffen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu erlangen? Fragen, die uns insbesondere auch in den Jahren der Covid-Pandemie intensiv beschäftigten, trieben die Menschen schon früher an. Die „kopernikanische Wende“ mit ihrer Ablösung des geo- durch das heliozentrische Weltbild stellt solcherart eine für die Menschheitsgeschichte ungemein wichtige neue Erkenntnis dar. Daß die Erde um die Sonne kreist und nicht mehr die Erde als Mittelpunkt des Universums anzusehen war, brach mit allen Vorstellungen des überlieferten Weltbildes und sollte weitreichende Folgen haben. Nikolaus Kopernikus (19. Februar 1473 - 24. Mai 1543), dem wir diese Erkenntnis verdanken, hatte gleichwohl gar nicht vor, eine geistesgeschichtliche Revolution anzuzetteln. Der Mann der Kirche wollte vielmehr die größtmögliche Annäherung an die philosophische Idealvorstellung der Antike – eine gleichförmige Bewegung der Himmelskörper auf perfekten Kreisbahnen. Dies schien am einfachsten möglich, wenn man die Positionen von Erde und Sonne im All tauschte.
Anlässlich seines 550. Geburtstages ehrt das Westpreußische Landesmuseum den in Thorn geborenen berühmten Mediziner, Astronomen, Domherren und Diplomaten mit einer Sonderausstellung. Die Ausstellung stellt einerseits die historische Person vor und bietet Einblicke in seine Lebenswelt, seine Wirkungsorte, sein Netzwerk und die revolutionären neuen Erkenntnisse des kopernikanischen Weltbildes. In Kooperation mit der Stiftung Planetarium Berlin führen Nachbauten wissenschaftlicher Instrumente des 16.-18. Jahrhunderts dabei anschaulich vor Augen, welche Hilfsmittel Kopernikus und seiner Welt für ihre astronomischen Beobachtungen zur Verfügung standen. Die Ausstellung bietet eine erste Einführung in die Geschichte der Astronomie, die anhand der Objekte nachvollziehbar wird. Der zweite Teil der Ausstellung fragt nach den Bedeutungen, die Kopernikus heute und früher zugeschrieben wurden. Denn auch die Kopernikus-Rezeption unterliegt Moden und den Sichtweisen einer bestimmten Zeit. Als Fallbeispiel dient hier Kopernikus‘ 500. Geburtstag 1973. Anläßlich dieses Jubiläums lassen sich ganz unterschiedliche Zugriffe auf die historische Person und ihr gedankliches Erbe von Akteuren aus der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen beobachten. U. a. polarisierte die Frage, ob Kopernikus als Deutscher, Pole oder Europäer zu betrachten wäre, die national geprägten Deutungsmuster. Den Abschluß der Ausstellung bilden fünf Video-Interviews mit ausgewiesenen wissenschaftlichen Experten, welche der Bedeutung des kopernikanischen Weltbildes für die Gegenwart nachgehen. Die Ausstellung wird von einem umfassenden Themenportal im Internet begleitet, das in Zusammenarbeit mit dem Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg erarbeitet wurde und auf dessen Portal „Copernico“ auch nach Ende der Ausstellung erhalten bleibt. Eine Performance des Künstlerduos Beate Trautner und Markus von Hagen eröffnet die Vernissage. Mit seinem ebenso kenntnisreichen wie unterhaltsamen Vortrag „Die kopernikanische Wende und ihre Urheber“ leitet Dr. Felix Lüning die Feierlichkeiten des Jubiläums des 550. Geburtsjahres ein. Sie dürfen gespannt sein! Das Westpreußische Landesmuseum lädt sehr herzlich zur Ausstellungseröffnung am 9. März 2023 um 19.00 Uhr ein.
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Glanzlichter. Polnische Kunst aus dem Kunstmuseum Bochum vom 27.10.2022 bis 19.02.2023
Ausstellungseröffnung am 26. Oktober 2022 um 18.00 Uhr
Am 26. Oktober 2022 um 18 Uhr wird die neue Sonderausstellung des Westpreußischen Landesmuseums eröffnet. Unter dem Titel „Glanzlichter. Polnische Kunst aus dem Kunstmuseum Bochum“ präsentiert sie herausragende Werke der über 60-jährigen Sammeltätigkeit polnischer Kunst des Bochumer Museums. Zur Ausstellungseröffnung ab 18 Uhr möchten wir Sie herzlich in das Westpreußische Landesmuseum einladen. Es begrüßt Sie Dr. Gisela Parak, Direktorin des Westpreußischen Landesmuseums, Peter Horstmann, Bürgermeister der Stadt Warendorf, Dr. Jacek Barski, Leiter der Porta Polonica und Eva Busch, stellvertretende Direktorin des Kunstmuseums Bochum. Nach der Begrüßung laden wir Sie zu einem gemeinsamen Ausstellungsrundgang ein.
Bereits in den 1960er Jahren legte das Kunstmuseum einen Sammlungsschwerpunkt auf die Kunst der früheren sogenannten Ostblockstaaten – in Zeiten des „Kalten Krieges“ keine Selbstverständlichkeit. 1964 zeigte das Museum unter dem Titel „Polnische Kunst heute“ die erste umfassende Nachkriegsausstellung zeitgenössischer polnischer Plastik, Malerei und Grafik, gefolgt von zahlreichen weit
Hinsichtlich der Themenstellung dieser Ausstellung stellt sich die Frage, inwieweit sie die gesetzliche Verpflichtung des Museums erfüllt, Aufgaben im Rahmen des § 96 BVFG wahrzunehmen. Eine Existenzgefährdung des Museums könnte sich abzeichnen.
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eren Gruppen- und Einzelausstellungen polnischer und osteuropäischer Kunst. Heute befinden sich über einhundert Werke polnischer Künstler im Bestand des Kunstmuseums. Seit dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ sind sie Teil der allgemein internationalen Ausrichtung der Sammlung. Die vorgestellten zwanzig Künstler zählen zu den Protagonisten der jüngeren polnischen Kunstgeschichte. Ihre Werke sind in polnischen und internationalen Museen vertreten und waren zum Teil auf international renommierten Ausstellungen wie der Documenta in Kassel zu sehen. Die Ausstellung präsentiert dabei eine Auswahl aus den verschiedenen Kunstgattungen Malerei, Grafik, Plastik, Objektkunst und Installation. „Glanzlichter. Polnische Kunst aus dem Kunstmuseum Bochum“ entstand in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bochum und der Porta Polonica, der digitalen Dokumentationsstelle zur Kultur und Geschichte der Polen in Deutschland des LWL-Industriemuseums Dortmund. Die Ausstellung wird bis zum 19. Februar 2023 zu sehen sein. Im Rahmen der Sonderausstellung erwartet die Besucher folgendes Begleitprogramm:
10. November 2022, 18.00 Uhr Dr. Sepp Hiekisch-Picard (Kunsthistoriker, Bochum): Die Sammlung polnischer Kunst im Kunstmuseum Bochum
9. Februar 2023, 18.00 Uhr Dr. Regina Wenninger (Kunsthistorikerin, Uffing am Staffelsee) „Alle sind für Polen.“ Die ‚polnische Welle‘ im westdeutschen Ausstellungsbetrieb der 1960er Jahre. Zwischen Kulturerlebnis und Politmanövern.
Führungen mit Dr. Jacek Barski, (Leiter der Porta Polonica,) donnerstags um 17.00 Uhr am: 3. November 2022, 1. Dezember 2022, 19. Januar 2023
Kuratorinnenführung mit Jutta Fethke M. A. an allen anderen Donnerstagen um 15.00 Uhr
Weiteres Rahmenprogramm: 17. November 2022, 18.00 Uhr Gabriele Teutloff (Kunsthistorikerin, Berlin) “Frauen in der Kunst – die Malerin Eleonore Lingnau-Kluge (Danzig 1913-2003)”
19. November 2022, 11 bis 15 Uhr „Formenvielfalt“, Kreativworkshop für Anfänger und Fortgeschrittene mit der Dozentin und Diplom-Designerin Christiana Diallo-Morick. In diesem Workshop schaffen die Teilnehmer abstrakte Acrylbilder, die verschiedene Elemente der in der Ausstellung gezeigten Werke aufgreifen. Organische oder gradlinige Formen, 3D-Strukturen und Farbigkeiten der Ausstellung werden zu neuen Kompositionen vereint. Anmeldungen im Westpreußischen Landesmuseum dienstags bis sonntags 10 bis 18 Uhr unter: 02581/9277713
Das Westpreußische Landesmuseum lädt herzlich zu einem Besuch der neuen Sonderausstellung ein!
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Cadinen
Cadinen (Kadyny, Kr. Elbing), in der Nähe einer prußischen Wallburg gelegen, kommt erstmals urkundlich 1255 vor. Der Deutsche Orden unterhielt hier einen Wirtschaftshof, den er 1431 an die Familie Baysen verpfänden mußte. Aus dem Pfand entstand ein Rittergut, das bis 1531 im Besitz der Familie Baysen verblieb. Das Gut war später in der Hand verschiedener Familien. 1683 gründete Graf von Schlieben in Cadinen ein Franziskanerkloster, dessen 1745 errichtete massive Gebäude aber bereits im 19. Jh. verfielen. 1898 erwarb Kaiser Wilhelm II. das Gut Cadinen und machte es zu seiner Sommerresidenz. Das Gut wurde zu einem Musterbetrieb mit vorbildlichen sozialen Verhältnissen für die Gutsarbeiter. Die in Cadinen von Wilhelm II. angelegte Majolikafabrik war wegen ihrer künstlerisch hochwertigen Erzeugnisse weithin bekannt. Der letzte Besitzer von Cadinen, Prinz Louis Ferdinand v. Preuß., flüchtete von dort mit seiner Familie am 25. Januar 1945. In der polnischen Zeit nach dem 2. Weltkrieg nutzte zunächst die örtliche Landwirtschaftsgenossenschaft die unteren Räume des Gutshauses für die Repräsentationsaufgaben des Direktors, die oberen Räume wurden Hotel. Nach der Wende kaufte 1990 ein Amerikaner den Gutskomplex. Er weidete jedoch im Wesentlichen nur das Innere des Gutshauses aus, ließ die wertvollen Kamine ausbauen und verlagern, und gab nach 2 Jahren den Besitz wieder auf. Ein nachfolgender englischer Besitzer ging mit dem ins Leben gerufenen Hotelbetrieb in Konkurs. Jetzt - 2014 - gehören die Gutsgebäude mit dem Gestüt zum Hotel "Kadyny Folwark Hotel & Spa“.
Zu diesem historischen Ort zeigt das Westpreußische Landesmuseum vom 11. März bis zum 5. Juni 2022 die Ausstellung
Cadinen des Kaisers Kunst & Kitsch
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Cadinen heute mit Torhaus, ehem. kaiserliche Sommerresidenz, tausendjährige Eiche, Detail von einem landwirtschaftlichen Gerät, Hotel
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Vorträge - begleitend zur Ausstellung
5. Mai 2022, 18.00 Uhr Prof. Dr. Winfried Harder (Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus Die Kunst soll mithelfen, erzieherisch auf das Volk einzuwirken! Kunstverständnis und Kunstpolitik bei Kaiser Wilhelm II.
19. Mai 2022, 18.00 Uhr Dr. Rainer Fisch (Landesdenkmalamt Berlin Die Gestaltung der Berliner U-Bahnhöfe in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
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Aus dem Info-Brief des Westpreußischen Landesmuseums vom 9. August 2021
In diesem Monat startet unser Begleitprogramm zu unserer aktuellen Sonderausstellung „Die schönsten Wochen des Jahres. Reise(n) einst und jetzt“. Wir freuen uns, Ihnen jeweils donnerstags um 18 Uhr mehrere Vorträge rund um das Thema Reisen anbiete n zu können. Obwohl die Inzidenzzahlen erfreulicherweise diese Veranstaltungen möglich machen, gibt es nach wie vor einige Dinge zu beachten. Diesbezügliche Hinweise finden Sie am Ende dieses Newsletters. Den Anfang unserer kleinen Vortragsreihe macht am Donnerstag, 19. August, der Vortrag „Das Ziel ist der Weg – Auf den Spuren mittelalterlicher Jakobspilger durch Westfalen“. Die Archäologin Ulrike Steinkrüger führt das Publikum auf historischen Wegen in eine ganz spezielle Art des Reisens ein: das Pilgern. Am Beispiel der Wege, die mittelalterliche Jakobspilger nach Santiago de Compostela durch Westfalen genutzt haben, kommen auch zahlreiche Spuren zutage, die die Pilgernden damals hinterlassen haben. Wie sahen solche Wege im Mittelalter eigentlich aus? Und wie können sie rekonstruiert werden? Innerhalb eines Projekts der Altertumskommission für Westfalen (LWL) hat Ulrike Steinkrüger dies jahrelang erforscht und für heutige Pilgernde wieder sichtba r gemacht. Auch Warendorf ist seit 2015 an das Netz der europäischen Jakobswege angeschlossen. Also machen auch Sie den Weg zu Ihrem Ziel und begeben Sie sich mit uns auf die Spuren mittelalterlicher Jakobspilger durch Westfalen. Weiter geht es am 2. September mit einer Betrachtung von Ostpreußen als Reiseland vor 1945. Dr. Christoph Hinkelmann vom Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg stellt diese Region als Reiseziel vor.Erst im ausgehenden 18. Jahrhundert begann man, andere Regionen und weiter entfernt liegende Orte wegen ihrer Geschichte, Bauwerke, Bibliotheken usw. zu besuchen. Diesen „Gelehrten-Reisen“ gesellten sich im 19. Jahrhundert Erholungsreisen hinzu, die zunehmend auch nach Ostpreußen führten. Der Erste Weltkrieg bildete eine Zäsur, doch in den 1920er und 1930er Jahren entwickelte sich der Tourismus zu einer wichtigen Einnahmequelle im geographisch abgetrennten und v. a. landwirtschaftlich geprägten Ostpreußen. Ostpreußen warb mit guter Infrastruktur, moderaten Preisen für Reisen im Land ebenso wie für Übernachtungen und deutschlandweit bekannten Reisezielen. Innerhalb des Landes gelangte man mit Kleinbahnen, der Kraftpost und anderen Omnibusverbindungen sowie dem PKW zum Ziel. Für letztere gab die Mineralölfirma Shell die besten Straßenkarten heraus. Zwölf Gebiete bildeten den Schwerpunkt der Reiseziele: das Weichselland, die Frische Nehrung, Stadt und Landkreis Königsberg, das Samland, die Kurische Nehrung, das Ermland, das Oberland, Masuren, das Pregeltal, der Nordosten, die Rominter Heide sowie die immer mitberücksichtige Freie Stadt Danzig. Ferner lockten die größeren und attraktiveren Städte mit ihren Besonderheiten und ihrem Umland ebenso wie wichtige Gedenkstätten, z.B. die Abstimmungsdenkmale oder das „Reichsehrenmal“ Tannenberg, die an die Kämpfe im und die Volksabstimmung nach dem Ersten Weltkrieg erinnerten, Bildungsreisende und „Sommerfrischler“ in die entlegene Provinz. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrie gs endete diese Epoche. Bereits eine Woche später, am 09. September, präsentieren wir in Kooperation mit dem Kulturreferat für Westpreußen, Posener Land und Mittelpolen die Diareportage „Pommern, Westpreußen und Danzig“. Das hintere Pommern bildet den Ausgangspunkt der Dia-Reportage des Berliner Journalisten und Fotografen Roland Marske. Die Reise führt von Stettin entlang der Ostsee an die untere Weichsel, in die hemalige Provinz Westpreußen mit seiner Hauptstadt, dem tausendjährigen Danzig. Traumhaft schöne Bilder nehmen die Betrachtenden auf diese Reise mit: An die pommersche Küste, wo sich malerische Steilküsten mit endlosen weißen Stränden abwechseln, in die traditionsreichen Ostseebäder mit ihrem heiteren, fast mediterranen Treiben, zu den alten Schlössern des pommerschen Landadels, in alte Hansestädte und zu den mächtigen backsteinernen Burgen der Deutschordensritter zwischen Thorn und Danzig. Die Wege zu all diesen Höhepunkten führen immer wieder über alte, schattige Alleen, vorbei an verschlafenen Dörfern, durch die schier endlose pommersche Weite. Es ist ein stilles Land, wie geschaffen, die Seele baumeln zu lassen und sich mit dem Zug der W olken in den Himmel zu träumen… Den Abschluß unserer kleinen Reihe bildet am 14. Oktober eine weitere Diareportage. Diesmal nehmen das Museum und das Kulturreferat für Westpreußen, Posener Land und Mittelpolen Sie mit auf eine Reise in eine andere ehemals preußische Provinz: Schlesien. In seiner wechselvollen Geschichte gehörte das Land reihum zu Polen, Böhmen, Österreich und Preußen. Seit 1945 gehört es zur Republik Polen. Nach den schweren Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg erstrahlen vielerorts die frisch restaurierten, historischen Ensembles von Marktplatz, Rathaus und Bürgerhäusern heute wieder im alten Glanz. Und Breslau, der alte kulturelle Mittelpunkt Schlesiens, zählt inzwischen gar zu den schönsten Städten Europas. Auf mehreren Reisen machten der Berliner Journalist und Fotograf Roland Marske und Magdalena Oxfort, Kulturreferentin am Westpreußischen Landesmuseum immer neue Entdeckungen und neue Fotos. Wir würden uns freuen, wenn diese Angebote Ihr Interesse finden würden. Der Eintritt beträgt jeweils € 2,50. Pandemiebedingt dürfen wir pro Vortrag nur 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zulassen. Wir bitten daher um Voranmeldung unter Tel.: 02581 / 92 777-0. Teilnehmen dürfen geimpfte, genesene und getestete Personen. Da sich während dieser Pandemie auch kurzfristig so manches ändern kann, bitten wir Sie, sich auch kurzfristig über die Tageszeitung, unsere Homepage oder auf der Seite mags.nrw über die tagesaktuellen Coronavorschriften zu informieren.
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Magdalena Oxfort M.A. Kulturreferentin für Westpreußen, Posener Land und Mittelpolen Klosterstraße 21 48231 Warendorf Tel.: 02581-92777-17 Fax: 02581-92777 www.kulturreferat-westpreussen.de
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Vortrag als Vorbereitung zur Studienreise nach Krakau vom 2. bis 7. August 2021
Auf den Spuren des jüdischen Lebens und der jüdischen Geschichte im königlichen Krakau
19. Juli 2021, 18.00 Uhr, Westpreußisches Landesmuseum Magdalena Oxfort M.A. und Georgios Paroglou M.A.
2021 kann jüdisches Leben in Deutschland auf eine 1700-jährige Geschichte nachverfolgt werden, die im Rahmen eines bundesweiten Festjahres mit zahlreichen Veranstaltungen beleuchtet wird. Anläßlich dieses Themenjahres unternimmt das Kulturreferat für Westpreußen, Posener Land und Mittelpolen eine Studienreise mit kulturinteressierten Multiplikatoren aus Warendorf und Münster nach Krakau. Den wichtigsten Themenkomplex der Reise wird die Erforschung der jüdischen Geschichte bilden, von der in Krakau zahlreiche Relikte und Hinweise in Kazimierz vorzufinden sind. Im 14. Jahrhundert von König Kazimierz dem Großen gegründet, wurde das Viertel als eigenständige Stadt nach ihm benannt. Allmählich entwickelte sie sich dank der zahlreichen Privilegien zu einer der reichsten Städte im Polnischen Königreich. Später zogen Juden nach Krakau, denen in Kazimierz ein eigenständiges Viertel zugeteilt wurde. Schnell entwickelte sich Kazimierz zum religiösen und kulturellen Zentrum Polens - die jüdische Gemeinde wurde zum Mittelpunkt der jüdischen Kunst, Kultur und Wissenschaft, deren Synagogen und Gebäude das heutige Bild des Viertels prägen. Mit der deutschen Besetzung Krakaus und dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurden die jüdische Bevölkerung und ihre Kultur gravierend erschüttert. Während der Studienreise sollen vor Ort die Spuren des jüdischen Lebens sowie das dunkle Kapitel ihrer Geschichte eingehend erforscht werden. Hierzu sind eine Führung durch Kazimierz mit der Besichtigung der Synagogen und der jüdischen Friedhöfe, ein Rundgang durch das Viertel Podgórze mit dem Besuch des Oskar Schindler-Museums, auf dem sich das ehemalige jüdische Ghetto befand, sowie zuletzt eine Fahrt in die Konzentrationslager Auschwitz und Auschwitz-Birkenau mit einer ausführlichen Führung.
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Am 15. Juli widmeten die Westfälischen Nachrichten der Studienreiseise nach Krakau nachstehenden einen Beitrag; bitte dazu nebenstehenden Link anklicken: jüdischesleben_krakau
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NATUR IN FARBE UND STRUKTUR. MALEREI UND ZEICHNUNG VON FRIEDRICH KREUZBERG Sonderausstellung vom 8. Juli bis zum 30. September 2021
Das Kulturreferat für Westpreußen, Posener Land und Mittelpolen präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Westpreußischen Landesmuseum aktuelle Werke des Warendorfer Künstlers Friedrich Kreuzberg. In sein en großformatigen Gemälden verbindet Friedrich Kreuzberg unterschiedliche Techniken, um die Vielfalt der Natur darzustellen. Inspiriert von der Malerei William Turners, den Landschaftsdarstellungen Gustave Courbets, aber auch durch Impulse des in den 1960er- und 1970er-Jahren aufkommenden Fkreuzberg2otorealismus schafft er Werke, die bei den Betrachtenden neue Denkanstöße auslösen. Wirken die abgebildeten Motive auf den ersten Blick idyllisch, so bergen sie bei näherem Hinsehen ein aktuell brisantes Thema in sich: die vermehrte Zerstörung der Natur und insbesondere die verheerenden Eingriffe des Mens chen in ihren Kreislauf. Stellvertretend hierfür steht der Baum im Mittelpunkt von Kreuzbergs Arbeiten, dessen Schönheit er in ästhetischer Form im Ganzen, im Detail der Rinde, der Äste und Blätter sowie seiner Farben im Wechsel der Jahreszeiten wiedergibt. Mit den anläßlich der Ausstellung im Westpreußischen Landesmuseum gezeigten Gemälden führt der Künstler sowohl durch die stimmungsvoll lichtdurchfluteten Landschaften der Emsauen Warendorfs als auch in mystisch anmutende Nebelwälder als Momentaufnahmen einer beeindruckend imaginierten und sich im Wandel befindenden Natur. Mit der Ausstellung Natur in Farbe und Struktur. Malerei und Zeichnung von Friedrich Kreuzberg knüpft das Kulturreferat an die erfolgreichen Projekte mit lokalen Kulturschaffenden und Künstlern sowie Künstlerinnen in Warendorf an.
Hinweis: Eine offizielle Ausstellungseröffnung findet aufgrund der Pandemie nicht statt. Am 8. Juli um 18.00 Uhr bietet der Künstler ein Ausstellungsgespräch an – hierzu ist eine Voranmeldung im Westpreußischen Landesmuseum erforderlich.
Weitere Termine (mit Voranmeldung): 9. Juli 2021, 18.00 Uhr 10. Juli 2021, 15.00 Uhr 11. Juli 2021, 15.00 Uhr 8. August 2021, 15.00 Uhr 12. September 2021, 15.00 Uhr
Auf Anfrage sind während der Ausstellungsdauer weitere Führungen mit Friedrich Kreuzberg möglich.
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Der neueste Infobrief aus dem Museum für Juli 2021
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Westpreußischen Landesmuseums ,
der Sommer ist da, die Corona-Pandemie ist auf dem Rückzug, und daher widmet sich unsere neue Sonderausstellung „Die schönsten Wochen des Jahres. Reise(n) einst und jetzt“ dem Thema Reisen nach Westpreußen. Das Reisen an sich war schon in vergangenen Zeiten durchaus ein Massenphänomen – wenn auch oft aus anderen Gründen als heute. Wer sich in früheren Jahrhunderten auf eine Reise in weiter entfernte Regionen begab, tat dies oftmals aus klar definierten oder von außen vorgegebenen Gründen: Pilger suchten seit dem Mittelalter ihr Seelenheil durch Vergebung ihrer Sünden, Hansekaufleute reisten in Erwartung eines lohnenden Geschäfts, Adelige begaben sich für Ruhm und Ansehe n auf Kreuzzüge in den östlichen Teil Europas und Wissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen suchten das Neue, bisher Unentdeckte und Unpublizierte. Im frühen 19.zoppot_wlm Jahrhundert wurde der Grundstock für den heutigen Massentourismus gelegt. Mit der Gründung der Ostseebäder – darunter das später mondäne Seebad Zoppot bei Danzig – kamen mehr und mehr Bädertouristen auch nach Westpreußen, besuchten die alten Hansestädte Danzig, Thorn und Elbing, die Marienburg an der Nogat oder genossen die Ruhe der ausgedehnten kaschubischen Wald- und Seenlandschaft. Unsere Ausstellung folgt ihren historischen Spuren, präsentiert aber vor allem Impressionen der heutigen attraktiven Reiseziele, die von mittelalterlichen Altstädten, UNESCO-Welterbestätten, beeindruckenden Landschaften bis zu den Stränden entlang der Frischen Nehrung und des Frischen Haffs reichen. Wir zeigen diese Ausstellung vom 1. Juli bis zum 17. Oktober dieses Jahres und laden Sie herzlich zu einem Besuch ein. Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Museumsbesuch über die aktuell gültigen Coronaschutzauflagen unter www.westpreussisches-landesmuseum.de und www.mags.de.
Herzliche Grüße aus dem Westpreußischen Landesmuseum!
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AUGENBLICKE - MALEREI UND ZEICHNUNG
Eine Ausstellung von Rolf Löhrmann
Das Westpreußische Landesmuseum zeigt die Ausstellung vom 22. April bis 20. Juni 2021
Fl ucht, Vertreibung und Migration: Themen, die seit den neuen Flüchtlingswellen, mit hunderttausenden Schutz suchender Menscheloehrmannn in den vergangenen Jahren eine neue Aktualität in Deutschland erreicht haben. Die Sonderausstellung mit Werken des Malers und Grafikers Rolf Löhrmann (geb. 1950 in Hannover) widmet sich dem Thema Menschen auf der Flucht in intensiver Weise. Die Motive der seit 2017 entstandenen Arbeiten findet der Künstler in den Printmedien oder in den Weiten des Internets. Fast alle Arbeiten basieren auf sogenannten Schnappschüssen: spontane Fotos ohne jegliche Inszenierung. Die Authentizität der Aufnahmen ist dabei von besonderer Bedeutung. Oftmals sind es nur Details, die Rolf Löhrmann aus dem Gesamtgeschehen herausgreift und in großformatige Acrylbilder und Tuschzeichnungen umsetzt. Durch künstlerische Verfremdung und Überhöhung macht Löhrmann auf das Leid der oftmals traumatisierten Menschen aufmerksam. In dem Bestreben wider das Vergessen liegt die Schnittmenge zwischen den Arbeiten Rolf Löhrmanns und dem Westpreußischen Landesmuseum, das in seiner Dauerausstellung unter anderem auch den Themenkomplex Flucht und Vertreibung der aus Westpreußen stammenden Menschen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges dokumentiert und für die Nachwelt sichtbar macht.
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BEGLEITVERANSTALTUNGEN ZUR SONDERAUSSTELLUNG:
Öffentliche Führungen und Künstlergespräche mit Rolf Löhrmann:
19. Mai 2021 um 16.00 Uhr 20. Juni 2021 um 15.00 Uhr
Lesung mit Dr. Andreas Kossert
17. Juni um 18.00 Uhr
Flucht. Eine Menschheitsgeschichte
Ob sie aus Westpreußen, Syrien oder Indien flohen: Flüchtlinge sind Akteure der Weltgeschichte. Andreas Kossert, Historiker und Autor des Bestsellers Kalte Heimat, gibt ihnen in seinem neuen Buch Flucht. Eine Menschheitsgeschichte eine Stimme. Anhand bewegender Einzelschicksale und im großen geschichtlichen Zusammenhang zeigt er die existenziellen Erfahrungen, die mit Flucht und Vertreibung einhergehen – von der Entwurzelung durch den Verlust der alten Heimat bis zu den Anfeindungen, denen Flüchtlinge in den Ankunftsländern oftmals ausgesetzt sind. Unser Umgang mit ihnen spiegelt dabei oft auch die Ängste der Sesshaften wider, selber entwurzelt zu werden.
Andreas Kossert, geboren 1970, studierte Geschichte, Slawistik und Politik. Der promovierte Historiker arbeitete am Deutschen Historischen Institut in Warschau und lebt seit 2010 als Historiker und Autor in Berlin, u.a. als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Kosserts Forschungsschwerpunkte sind ethnische, konfessionelle und nationale Minderheiten in Ostmitteleuropa, die deutsch-polnischen Beziehungen, Zwangsmigrationen, die Geschichte Polens, Ostpreußens und Masurens. Für seine Arbeit wurde ihm der Georg Dehio-Buchpreis verliehen. Zuletzt wurde sein Buch „Flucht. Eine Menschheitsgeschichte“ mit dem NDR-Kultur Sachbuchpreis 2020 ausgezeichnet.
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Alle Veranstaltungen finden statt, sofern es die Coronaschutzauflagen zulassen. Bitte beachten Sie dazu die jeweils aktuellen Ankünndigungen auf unserer Homepage
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Wiedereröffnung des Westpreußischen Landesmuseums am 09. März 2021
In seinem aktuellen Informationsbrief schreibt das Team des Westpreußischen Landesmuseums:
Wir freuen uns sehr, das Museum am 9. März 2021 wieder für unser Publikum öffnen zu dürfen. Aufgrund der Coronaschutzverordnung ist der Museumsbesuch bis auf Weiteres mit einigen Auflagen verbunden. Wir bitten Sie daher, vor Ihrem Besuch einen Termin zu buchen. Sie erreichen uns zu diesem Zweck während der Öffnungszeiten dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 02581/92777-0. Während Ihres Besuchs in unserem Haus bitten wir um die Einhaltung der gültigen Abstands- und Hygieneregeln. Das Trvergessen_nichverlorenagen einer medizinischen Maske ist ebenso notwendig. Das Museum ist dazu verpflichtet, Ihre Kontaktdaten aufzunehmen. Besonders herzlich möchten wir Sie dazu einladen, unsere derzeitige Sonderausstellung »Vergessen, aber nicht verloren! Deutsche Künstler und Künstlerinnen im Exil 1933 – 1945« zu besuchen. Die Ausstellung wird noch bis zum 11. April 2021 zu sehen sein. Das Westpreußische Landesmuseum präsentiert in dieser Ausstellung Werke von Malern, die aus den damals deutschen Gebieten Pommern, Posen, Schlesien, West- und Ostpreußen stammten. Sie gehörten zu der namhaften Gruppe der Kulturschaffenden, die zwischen 1933 und 1945 vor den Repressionen und der Verfolgung durch die Nationalsozialisten ins Ausland flohen. Einige von ihnen erreichten das rettende Exil allerdings nicht mehr. Sie wurden interniert und in Konzentrationslagern ermordet. Viele der hier gezeigten Künstlern waren bereits in der Weimarer Republik erfolgreich. Sie zählten zum Umkreis der Berliner oder Münchner Sezession und des Pariser Café du Dôme, waren Mitglieder verschiedener Künstlervereinigungen wie dem Künstlerbund Schlesien oder der in Berlin gegründeten Novembergruppe. Diese kulturelle Vielfalt wurde jedoch in den Jahren nach 1933 unwiederbringlich zerstört. Für viele der auch sozial oder politisch engagierten Kulturschaffenden war die Emigration der einzige Weg, sowohl das physische als auch das künstlerische Überleben zu sichern. Die Ausstellung rückt die vergessenen Künstler, ihre Werke und kulturellen Leistungen wieder in das Blickfeld der Öffentlichkeit. Sie möchte dazu beitragen, daß das Schicksal zahlreicher Kulturschaffender während der nationalsozialistischen Diktatur nicht endgültig in Vergessenheit gerät. Die in dieser Präsentation gezeigten Werke stammen aus der umfangreichen Exil-Sammlung »Memoria« des Verlegers Thomas B. Schumann. Ergänzt wird die Auswahl durch Gemälde aus dem Sammlungsbestand des Westpreußischen Landesmuseum.. Das Museumsteam freut auf den Besuch!
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Die virtuellen Rundgänge gehen weiter mit einem Gang durchDIE ZEIT VOM 18. BIS ZUM 20. JAHRHUNDERT.
Der neue Rundgang startet mit einer Betrachtung der Teilungen Polens, die erste führte 1772 zur Entstehung der preußischen Provinz Westpreußen. Weiter geht es mit den Folgen des Ersten Weltkrieges. Der 1920 in Kraft getretene Versailler Vertrag legte unter anderem die Abtretung großer Teile Westpreußens an den neu gegründeten polnischen Staat fest – während die Existenz der Provinz Westpreußen damit endete, erhielt die Republik Polen den in Versailles geforderten freien Zugang zur Ostsee. Danach führt der Rundgang durch die Zeit des Nationalsozialismus´ und des Zweiten Weltkrieges. Neben den Millionen Toten, die diese Katastrophe forderte, war das Kriegsende für die Menschen im östlichen Mitteleuropa mit tiefgreifenden Umwälzungen verbunden – für den Großteil der dort lebenden Deutschen bedeutete es Flucht und Vertreibung und den Verlust der Heimat. Aber auch Millionen Osteuropäer waren nach 1945 von Zwangsumsiedlungen betroffen. Der Rundgang schließt mit einer Betrachtung der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Bitte Hier geht es zu den virtuellen Rundgängen anklicken, und man befindet sich im musealen Rundgang:
Hier geht es zu den virtuellen Rundgängen
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Texte und Bilder aus dem aktuellen Ausstellungsprogramm des Museums
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Der Förderverein des Museums existiert auf Veranlassung der Museumsleiterin nicht mehr!
Unter dem Namen Förderverein Kulturgut Franziskanerkloster Warendorf e. V. setzt er seine Arbeit fort und ist für alle kulturellen Vereinigungen in Warendorf offen.
Anschrift: Klosterstraße 23, 48231 Warendorf
Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen (wenn in den jeweiligen Einladungen nicht anders angegeben) finden statt in der: Galerie des Heinrich Friedrichs Museums, Oststraße 21 48231 Warendorf
Spendenkonto: Volksbank Warendorf: IBAN; 77 4126 2501 6404 0001 00 BIC: GENODEM1AHL
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